
Die Spielleute nach spätmittelalterlichen deutschen Rechtsquellen
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Beschreibung
Die Spielleute waren eine marginalisierte gesellschaftliche Gruppe, deren rechtlicher Status sich eklatant von ihrer Funktion in der Festkultur unterschied. Als fahrendes Volk und als Unterhalter entzogen sie sich den starren, gesellschaftlichen Strukturen des Mittelalters. Die Arbeit zeigt den Aufstieg der Spielleute von einer nahezu rechtlosen zu einer im städtischen Leben voll integrierten Gruppe. Die Kirche gründete ihre Einstellung zu den Spielleuten auf dem römisch-rechtlichen Konzept der Infamie. Diese mindere Rechtstellung brachte fundamentale Nachteile mit sich, wie anhand verschiedener Rechtsquellen gezeigt wird. Später durften Spielleute in der Stadt Grundbesitz erwerben, organisierten sich in Bruderschaften und stellten sich unter den Schutz von Autoritäten.
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 765 Seiten
- Erschienen 1979
- Scientia
- Gebunden
- 561 Seiten
- Erschienen 2022
- De Gruyter
- hardcover -
- Erschienen 1989
- Insel Verlag
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- 242 Seiten
- Erschienen 2007
- Böhlau Köln
- Gebunden
- 494 Seiten
- Erschienen 2009
- De Gruyter
- Kartoniert
- 242 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 279 Seiten
- Erschienen 2011
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 902 Seiten
- Erschienen 2016
- De Gruyter
- Kartoniert
- 578 Seiten
- Erschienen 2012
- Campus Verlag
- Hardcover
- 212 Seiten
- Erschienen 1995
- De Gruyter
- perfect -
- Erschienen 1981
- C H. Beck