Ausgehandelte Schriftlichkeit und pragmatische Rechenhaftigkeit: Die Entwicklung städtischer und adeliger Buchführung im Spätmittelalter (Schriftenreihe der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung)
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Beschreibung
Das Buch "Ausgehandelte Schriftlichkeit und pragmatische Rechenhaftigkeit" von Xenia Miller untersucht die Entwicklung der Buchführung in städtischen und adeligen Kontexten während des Spätmittelalters. Es beleuchtet, wie schriftliche Praktiken und mathematische Methoden im Rahmen der Verwaltung und Organisation von Ressourcen ausgehandelt und angepasst wurden. Miller analysiert die Rolle der Schriftlichkeit als Instrument zur Legitimation von Macht und Kontrolle sowie als Mittel zur Förderung wirtschaftlicher Effizienz. Durch die Betrachtung verschiedener Fallstudien zeigt das Werk, wie sich Buchführungspraktiken zwischen städtischen Verwaltungen und dem Adel unterschieden und welche sozialen, politischen und ökonomischen Faktoren diese Entwicklungen beeinflussten. Das Buch trägt somit zum Verständnis der historischen Wurzeln moderner Verwaltungs- und Finanzpraktiken bei.
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