Kritik des transzendentalen Denkens
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Beschreibung
Der kritische Realismus war seit der griechischen Antike die dominierende Erkenntnisauffassung, bis er im englischen Empirismus des 18. Jahrhunderts in Frage gestellt wurde. Dann kam mit Kants Transzendentalphilosophie die 'kopernikanische Wende' zum transzendentalen Idealismus, der mit seiner Antwort auf die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit der Erkenntnis eine Alternative zum Realismus etablierte. Der transzendentale Realismus zeigte dagegen die Möglichkeit einer realistischen Antwort auf die Kantsche Frage.Im deutschen Sprachbereich haben Karl-Otto Apel und Jürgen Habermas eine hermeneutische Transzendentalphilosophie entwickelt, die sich um eine Synthese aller wichtigen Strömungen des modernen Denkens bemüht. In den hier gesammelten Arbeiten unterzieht Hans Albert die Resultate dieser Bemühungen einer gründlichen Kritik. Außerdem bietet er in Auseinandersetzung mit der fallibilistischen Transzendentalphilosophie Wolfgang Röds die Skizze einer realistischen Antwort auf die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit der Erkenntnis.Das Buch ist Teil der modernen Diskussion um Grundlagenfragen der Wissenschaften im Anschluß an den sogenannten Positivismusstreit und die Kontroverse um die Rolle der Hermeneutik. von Albert, Hans
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Über den Autor
Geboren 1921; 1952 Promotion; 1952-58 Assistent am Forschungsinstitut für Sozial- und Verwaltungswissenschaften in Köln; 1957 Privatdozent; 1963-89 o. Professor für Soziologie und Wissenschaftslehre an der Universität Mannheim; seit 1989 emeritiert.
- Taschenbuch -
- Erschienen 2013
- Suhrkamp Verlag
- Taschenbuch
- 136 Seiten
- Erschienen 2019
- Unrast Verlag
- Hardcover
- 196 Seiten
- Erschienen 2022
- BoD – Books on Demand