Zur Metakritik der Erkenntnistheorie: Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
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Beschreibung
"Zur Metakritik der Erkenntnistheorie: Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien" von Theodor W. Adorno ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Phänomenologie Edmund Husserls. Adorno setzt sich intensiv mit den Grundlagen und Paradoxien der phänomenologischen Erkenntnistheorie auseinander. Er hinterfragt die Annahme, dass das Bewusstsein in der Lage sei, die Welt in ihrer reinen Form zu erfassen, ohne durch subjektive oder historische Einflüsse verzerrt zu werden. Adorno argumentiert, dass Husserls Versuch, eine objektive Basis für Wissen zu schaffen, letztlich in Antinomien mündet – also in unauflösbaren Widersprüchen innerhalb der phänomenologischen Methode selbst. Diese Widersprüche zeigen sich insbesondere darin, dass das Streben nach absoluter Gewissheit und Klarheit im Denken immer wieder auf Grenzen stößt. Adornos Werk ist nicht nur eine Kritik an Husserl, sondern auch ein Beitrag zur Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen der Erkenntnistheorie insgesamt. Durch seine metakritische Perspektive lädt Adorno dazu ein, die Voraussetzungen und Implikationen philosophischer Methoden kritisch zu reflektieren und offenbart dabei die Spannungen zwischen Subjektivität und Objektivität im Erkenntnisprozess.
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 433 Seiten
- Erschienen 2013
- Meiner, F
- Hardcover
- 600 Seiten
- Erschienen 1973
- Martinus Nijhoff
- Hardcover
- 112 Seiten
- Erschienen 2007
- Martinus Nijhoff
- Gebunden
- 332 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer
- Klappenbroschur
- 411 Seiten
- Erschienen 2020
- Narr Francke Attempto
- hardcover -
- Erschienen 1988
- Meiner
- pamphlet
- 208 Seiten
- Erschienen 2003
- Königshausen u. Neumann