Neoliberale Identitäten: Der Einfluss der Ökonomisierung auf die Psyche (Forschung psychosozial)
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Beschreibung
"Neoliberale Identitäten: Der Einfluss der Ökonomisierung auf die Psyche" von Klaus Ottomeyer untersucht die tiefgreifenden Auswirkungen des neoliberalen Wirtschaftssystems auf das individuelle und kollektive psychische Wohlbefinden. Das Buch beleuchtet, wie die Prinzipien des Neoliberalismus – Wettbewerb, Effizienz und Selbstoptimierung – nicht nur ökonomische Strukturen, sondern auch persönliche Identitäten und soziale Beziehungen prägen. Ottomeyer argumentiert, dass diese Ökonomisierung des Lebens zu einer zunehmenden Entfremdung führt, da Menschen sich selbst und andere zunehmend durch die Linse wirtschaftlicher Nützlichkeit betrachten. Dies kann zu Stress, Angstzuständen und einem Verlust an sozialer Solidarität führen. Durch eine interdisziplinäre Herangehensweise kombiniert Ottomeyer Erkenntnisse aus Psychologie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften, um ein umfassendes Bild der psychosozialen Folgen neoliberaler Ideologien zu zeichnen. Das Buch richtet sich sowohl an Fachleute als auch an interessierte Laien und bietet wertvolle Einsichten in die komplexe Beziehung zwischen ökonomischen Systemen und psychischem Wohlbefinden. Es regt zum Nachdenken über alternative gesellschaftliche Modelle an, die menschlichere Werte in den Vordergrund stellen könnten.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 123 Seiten
- Erschienen 2014
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- 138 Seiten
- Erschienen 2004
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- Erschienen 2002
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