
Geschlechtsstereotype Attributionen bei Kindern in Leistungssituationen
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Beschreibung
Folgende aus der Depressionsätiologie kommende Hypothese wird getestet: Mißerfolge von Mädchen werden eher mit mangelnder Begabung, Mißerfolge von Jungen eher mit Aufgabenschwierigkeit, Pech und mangelnder Anstrengung erklärt. Erfolge von Mädchen werden eher mit Glück und Aufgabenleichtigkeit, Erfolge von Jungen eher mit Begabung und Anstrengung begründet. Dabei spielen die Geschlechtsstereotypen eine Rolle. In einem Kulturvergleich zwischen der DDR und der Schweiz wird die Frage gestellt: Zogen Mädchen in der DDR günstigere Erklärungen bei Erfolgen/Mißerfolgen auf sich als in der Schweiz? BerufsschülerInnen werden mit GymnasiastInnen in ihrem Erklärungsstil gegenüber den Kindern miteinander verglichen. Ferner: Welche Rolle spielt die Geschlechtstypikalität der von den Kindern zu bewältigenden Aufgaben? Ein depressionsfördernder Erklärungsstil gegenüber Mädchen wurde nicht gefunden, ferner kein Kultureffekt zwischen der DDR/EX-DDR und der Schweiz. Es zeigt sich eine Aufweichung der Geschlechtsstereotypen. Bei der Geschlechtstypikalität der Aufgaben zeigt sich ein antagonistischer Erwartungseffekt zugunsten der Mädchen. Pädagogische und psychotherapeutische Implikationen der Arbeit werden diskutiert. von Schattenburg, Lothar
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Über den Autor
Der Autor: Lothar Schattenburg studierte Psychologie und Philosophie in Zürich und Genf. Danach Assistent am Psychologischen Institut der Universität Fribourg. Dort Promotion 2000. Verhaltenstherapeut (SGVT) und Psychologischer Psychotherapeut. Seit 1991 Psychologe in der Reha-Klinik Taubertal in Bad Mergentheim.
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