Subjekt und Selbstmodell. Die Perspektivität phänomenalen Bewußtseins vor dem Hintergrund einer naturalistischen Theorie mentaler Repräsentation
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Beschreibung
In "Subjekt und Selbstmodell" stellt Thomas Metzinger eine umfassende Theorie des Bewusstseins vor. Metzinger argumentiert, dass unser Bewusstsein von einer mentalen Repräsentation unserer selbst - dem sogenannten Selbstmodell - geformt wird. Er untersucht die Wechselwirkung zwischen Subjektivität und Objektivität, indem er die Perspektive des phänomenalen Bewusstseins mit einer naturalistischen Theorie der mentalen Repräsentation verbindet. Metzinger behauptet, dass das, was wir als "Ich" wahrnehmen, eigentlich nur eine mentale Konstruktion ist, ein Modell unserer selbst, das von unserem Gehirn erzeugt wird. Er argumentiert weiterhin, dass diese Konstruktion nicht unveränderlich ist, sondern sich ständig anpasst und aktualisiert, basierend auf neuen Informationen und Erfahrungen. Das Buch bietet auch eine detaillierte Analyse der verschiedenen Aspekte des Selbstmodells, einschließlich seiner Rolle bei der Wahrnehmung, beim Denken und bei der Kontrolle des Verhaltens. Darüber hinaus diskutiert Metzinger die philosophischen Implikationen seiner Theorie und zeigt auf, wie sie unsere Vorstellungen von Freiheit und Verantwortung herausfordert. Zusammengefasst bietet "Subjekt und Selbstmodell" eine innovative und provokative Sicht auf das menschliche Bewusstsein aus der Perspektive eines führenden Philosophen und Kognitionswissenschaftlers.
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