Literaturpolitik im NS-Staat
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Beschreibung
Die vollständig überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe von Jan-Pieter Barbians Standardwerk über den Nationalsozialismus als Mediendiktatur. Bei den Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 handelte es sich nur um das Vorspiel eines umfassenden Prozesses. Der Buchmarkt war ein entscheidender Pfeiler der nationalsozialistischen Propaganda: Der NS-Staat war auch eine Mediendiktatur, in der Joseph Goebbels eine Schlüsselrolle zufiel. Von der »Gleichschaltung« der Berufsverbände über die Einrichtung neuer Behörden wie der Reichsschrifttumskammer bis zur Zensur: Jan-Pieter Barbian gibt - ausgehend von zahlreichen Quellen - einen Überblick über die totalitäre Literaturpolitik. Gleichzeitig beleuchtet er Grenzen und Spielräume der literarischen Produktion. Er analysiert das zwischen Anpassung, Kollaboration und Widerspruch schwankende Verhalten von Autoren, Verlagen, Buchhandel, Bibliotheken und Lesern und zeigt, wie sich der Kampf um literaturpolitische Kompetenzen auf den Buchmarkt auswirkte. von Barbian, Jan-Pieter
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 198 Seiten
- Erschienen 2019
- Wallstein Verlag
- Hardcover
- 154 Seiten
- Erschienen 2023
- edition text + kritik
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2000
- LIT
- Gebunden
- 324 Seiten
- Erschienen 1997
- De Gruyter Akademie Forschung
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2007
- Brill | Fink
- Hardcover
- 392 Seiten
- Erschienen 1983
- De Gruyter