Foucaults Archäologie und Kritik der Erfahrung
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Beschreibung
Die Bedeutung des Begriffs der Erfahrung hat sich in den Texten Foucaults verändert: von der Konzeption von Grenzerfahrungen, die am Leitfaden von moderner Literatur und Wahnsinn entwickelt werden und die für eine Subversion der abendländischen Ordnungen und ein radikales Außen stehen, bis zur Problematisierung und (Selbst-)Kritik dieses Erfahrungsbegriffs. Dies wird hier in Einzelstudien zur Geschichte des Wahnsinns, der Bedeutung der Literatur, der Selbstkritik Foucaults und der Kritik an der Phänomenologie nachgezeichnet. Dabei steht der Ausgang von Grenzerfahrungen und ihre kritische Befragung auch für Problemlagen und Grenzen gegenwartsphilosophischer Ansätze.
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Über den Autor
Gerhard Unterthurner: »freier« Wissenschaftler, Lektor und Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Wien. Publikationen u. a.: Hg. mit Ulrike Kadi: sinn macht unbewusstes. unbewusstes macht sinn (2005); Hg. mit Silvia Stoller und Elisa
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