
Bildungsrevolution 1770-1830
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Beschreibung
Der gemeinsame Fluchtpunkt dieser Studien ist die deutsche Bildungsrevolution gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Sie betrifft die beiden wichtigsten Kulturtechniken, Lesen und Schreiben. In der Bildungsrevolution verändert sich der elementare, rhetorische, akademische Unterricht, darüber hinaus aber auch Schule, Autorschaft, Öffentlichkeit und sogar die Sozialgliederung der Gesellschaft. Das neue Konzept der Bildung wirkt über die Unterrichtsinstitutionen hinaus, indem es eine außerschulische Praxis scholarisiert, das Selberlernen. Die Unterrichtsverhältnisse ihrerseits werden unter dem staatlichen Zugriff neu strukturiert. Dabei verschmelzen die lateinischen und die volkssprachlichen Bildungssysteme, die seit dem Mittelalter nebeneinander existierten, in einem umfassenden Bildungsapparat. Zugleich wandelt sich die ständische Öffentlichkeit der gelehrten Republik in ihr modernes Gegenstück, und der gelehrte Stand der Lateinkundigen verschwindet in der Formation der Gebildeten. von Bosse, Heinrich und Ghanbari, Nacim
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 80 Seiten
- Erschienen 2015
- Cornelsen Verlag
- paperback
- 268 Seiten
- Erschienen 2010
- Waxmann
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2020
- Waxmann
- Hardcover
- 655 Seiten
- Erschienen 2010
- Eichborn Verlag
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2021
- Waxmann
- Kartoniert
- 224 Seiten
- Erschienen 2004
- Cornelsen Verlag
- Kartoniert
- 228 Seiten
- Erschienen 2023
- Beltz Juventa
- hardcover
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- Erschienen 2024
- wbg Academic in der Verlag ...