
Bildungsrevolution 1770-1830
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Beschreibung
Der gemeinsame Fluchtpunkt dieser Studien ist die deutsche Bildungsrevolution gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Sie betrifft die beiden wichtigsten Kulturtechniken, Lesen und Schreiben. In der Bildungsrevolution verändert sich der elementare, rhetorische, akademische Unterricht, darüber hinaus aber auch Schule, Autorschaft, Öffentlichkeit und sogar die Sozialgliederung der Gesellschaft. Das neue Konzept der Bildung wirkt über die Unterrichtsinstitutionen hinaus, indem es eine außerschulische Praxis scholarisiert, das Selberlernen. Die Unterrichtsverhältnisse ihrerseits werden unter dem staatlichen Zugriff neu strukturiert. Dabei verschmelzen die lateinischen und die volkssprachlichen Bildungssysteme, die seit dem Mittelalter nebeneinander existierten, in einem umfassenden Bildungsapparat. Zugleich wandelt sich die ständische Öffentlichkeit der gelehrten Republik in ihr modernes Gegenstück, und der gelehrte Stand der Lateinkundigen verschwindet in der Formation der Gebildeten. von Bosse, Heinrich und Ghanbari, Nacim
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 268 Seiten
- Erschienen 2010
- Waxmann
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2003
- Waxmann
- hardcover
- 572 Seiten
- Erschienen 1998
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Hardcover
- 380 Seiten
- Erschienen 2023
- Chronos
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2020
- Waxmann
- paperback
- 192 Seiten
- Erschienen 2003
- Cornelsen Verlag
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2021
- Waxmann
- Hardcover
- 375 Seiten
- Erschienen 2008
- Schmidt, Erich Verlag
- Kartoniert
- 470 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer VS