Theorien der Sozialen Arbeit
Kurzinformation
Beschreibung
Die Lamentos über die Unzulänglichkeiten Sozialer Arbeit als Wissenschaft sind zahlreich. "Heimatlose Disziplin" und "polygame Wissenschaft" lauten die Diagnosen. Über die wissenschaftstheoretischen Grundlagen wird ebenso heftig gestritten wie über die Institutionalisierung an den Hochschulen. Ein Blick in die gut hundertjährige Geschichte der Disziplin zeigt jedoch, daß sie eine nicht geringe Zahl beachtlicher teils vergessener, teils lebhaft rezipierter Theorien und Konzepte hervorgebracht hat. Sie verdienen es, insbesondere auch für die Vermittlung im Studium, kritisch aufgearbeitet zu werden. In drei Abschnitten stellt Ernst Engelke Theorien der Sozialen Arbeit dar: Nach den "Vorläufern" und frühen Ansätzen (Johann H. Pestalozzi, Thomas R. Malthus, Otto von Bismarck u.a.) geht er ausführlich auf die Konzepte der "Gründergeneration" (Alice Salomon, Ilse Arlt, Hermann Nohl u.a.) ein, um im letzten Teil die wichtigsten Theorien der Zeit seit 1945 (Klaus Mollenhauer, Hans Thiersch, Silvia Staub-Bernasconi u.a.) vorzustellen. Dr. Ernst Engelke lehrt als Professor am Fachbereich Sozialwesen an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg. von Engelke, Ernst
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