
Der Fiskus als Verfolger: Die steuerliche Diskriminierung der Juden in Bayern 1933-1941/42 (Studien zur Zeitgeschichte, 78, Band 78)
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Beschreibung
Das Buch "Der Fiskus als Verfolger: Die steuerliche Diskriminierung der Juden in Bayern 1933-1941/42" von Axel Drecoll untersucht die systematische finanzielle Unterdrückung und Ausbeutung der jüdischen Bevölkerung in Bayern während der NS-Zeit. Der Autor beleuchtet, wie Steuerpolitik und fiskalische Maßnahmen gezielt eingesetzt wurden, um Juden wirtschaftlich zu schädigen und sie aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen. Anhand von umfangreichem Archivmaterial zeigt Drecoll, dass die Finanzverwaltung nicht nur ein Instrument zur Umsetzung antisemitischer Ideologie war, sondern auch eigenständig agierte, um jüdische Bürger durch überhöhte Steuern und Sonderabgaben zu diskriminieren. Das Werk trägt somit wesentlich zum Verständnis der ökonomischen Dimension des Holocausts bei und verdeutlicht die Rolle staatlicher Institutionen bei der Verfolgung von Minderheiten im nationalsozialistischen Deutschland.
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Über den Autor
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