Die SED und der Prager Frühling 1968. Politik gegen einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz"
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Beschreibung
Das Buch „Die SED und der Prager Frühling 1968. Politik gegen einen ‚Sozialismus mit menschlichem Antlitz‘“ von Lothar Priess analysiert die Reaktion der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) auf die Reformbewegungen in der Tschechoslowakei im Jahr 1968, bekannt als Prager Frühling. Der Autor untersucht, wie die SED-Führung unter Walter Ulbricht die Entwicklungen in Prag wahrnahm und welche Maßnahmen ergriffen wurden, um den Einfluss eines reformorientierten „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ einzudämmen. Dabei wird deutlich, wie stark die DDR-Führung ihre eigene Machtposition durch diese Reformbestrebungen bedroht sah und deshalb entschieden für eine Intervention plädierte. Das Buch beleuchtet auch die ideologischen Spannungen innerhalb des Ostblocks und zeigt, wie der Prager Frühling letztlich zur militärischen Niederschlagung durch Truppen des Warschauer Pakts führte. Priess bietet eine detaillierte Darstellung der politischen Dynamiken und Entscheidungsprozesse innerhalb der SED sowie deren Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen der DDR und anderen sozialistischen Staaten.
Produktdetails
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Über den Autor
- Gebunden
- 416 Seiten
- Erschienen 2020
- Wallstein
- Gebunden
- 521 Seiten
- Erschienen 2018
- Klett-Cotta
- paperback
- 300 Seiten
- Bacher, Carl
- Gebunden
- 190 Seiten
- Erschienen 2021
- Guggolz Verlag
- Gebunden
- 757 Seiten
- Erschienen 2019
- Vandenhoeck & Ruprecht



