Wipperfürth, Hückeswagen, Radevormwald auf historischen Karten des 16. bis 19. Jahrhunderts
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Beschreibung
In diesen digitalen Zeiten erleben wir das Verschwinden der auf Papier hergestellten Landkarte aus dem täglichen Leben. Ein halbes Jahrtausend lang diente sie als Gegenstand der Orientierung für Reisende und Kaufleute, später auch als Hilfsmittel für Wanderer, Autofahrer, Radler und Touristen. Auch waren Karten funktionelle Arbeitsinstrumente für Verwaltung, Grundstückswesen, Stadt- und Raumplanung und Wirtschaft. Alten Landkarten fehlte es noch an korrekter Darstellung und Präzision. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts haben sich Geographen und Vermesser einmal der Mühe unterzogen, ein bestimmtes Gebiet zu verzeichnen und das Ergebnis als Karte zu drucken. Einer Sammlung von Karten, zusammengebunden, gab der berühmte Kartograph Abraham Ortelius den Namen "Atlas". Die meisten Karten des 17. und 18. Jahrhunderts in unserer Region gehen auf einige wenige Vorbilder zurück, sie waren im wörtlichen Sinne "abgekupfert". Ob Original oder Nachahmung, sie haben oft einen individuellen ästhetischen Reiz und vermitteln dem Betrachter ein intellektuelles Vergnügen. Dies umso mehr, wenn "Heimat" Gegenstand der Darstellung ist. von Berger, Frank und Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth
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Über den Autor
Frank Berger, geboren 1957 in Wipperfürth, ist Kurator am Historischen Museum Frankfurt. Vorstandsmitglied des Heimat- und Geschichtsvereins Wipperfürth seit 1981. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte, Archäologie und Numismatik.
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