Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939
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Beschreibung
In seinem Buch "Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung" untersucht der Historiker Michael Wildt die Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz zwischen 1919 und 1939. Er argumentiert, dass diese Gewalt nicht nur von den Nationalsozialisten organisiert wurde, sondern auch von gewöhnlichen Bürgern durchgeführt und unterstützt wurde. Wildt zeigt auf, wie antisemitische Ideen in der deutschen Gesellschaft verwurzelt waren und wie diese zu einer allgemeinen Akzeptanz von Gewalt führten. Das Buch ist eine umfassende Studie über die Mechanismen der Ausgrenzung und Vernichtung innerhalb einer Gesellschaft und stellt die These auf, dass die "Volksgemeinschaft" als ein Mittel zur Selbstermächtigung diente, das es den Deutschen ermöglichte, ihre eigenen Vorurteile und Hassgefühle in gewalttätige Aktionen umzusetzen.
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