Schwellenüberschreitungen
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Beschreibung
Literatur von Frauen im ,langen' 19. Jahrhundert wird häufig beschrieben als Schnittstelle zwischen der privaten und der öffentlichen Sphäre, zwischen dem apolitischen ,häuslichen Bereich' und der Politik der ,großen Welt'. In der Forschung der letzten Jahre erscheint diese Grenze zunehmend durchlässig, und es sind vor allem diese ,Schwellenüberschreitungen', womit sich die Autorinnen dieses Bandes auseinandersetzen. Aufgezeigt wird die Vielfältigkeit des weiblichen Blickes auf die Machtverhältnisse des ,langen' 19. Jahrhunderts. Der erste Teil befasst sich mit den Geschlechterbeziehungen, da Versuche, die Machtstrukturen zu hinterfragen, oft mangels einer Beteiligung an dem politischen Prozess im allerpersönlichsten Bereich stattfanden. Der zweite Teil widmet sich der Frage, inwieweit die Suche nach einer weiblichen, persönlichen Identität für schreibende Frauen eine Grenzüberschreitung darstellt. Die Beiträge des dritten Teils betrachten Überschreitungen der geographischen und nationalen Grenzen und fragen nach den Beschränkungen oder auch Chancen, die sich aus der Interkulturalität für ein kritisches, politisches Engagement mit den gesellschaftlichen Verhältnissen ergeben.
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Über den Autor
Elisa Müller-Adams ist seit 2001 Dozentin am Department of Germanic Studies an der Universität Sheffield. Ihre Dissertation erschien 2003 unter dem Titel: "...daß die Frau zur Frau redete - Das Werk der Caroline de la Motte Fouqué als Beispiel weiblicher
- Hardcover
- 408 Seiten
- De Gruyter