Ökonomische Utopien
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Beschreibung
Die Science Fiction ist das Genre, in dem das Phantastische verbunden ist mit der logischen Diskussion möglicher Welten. Mittels des Phantastischen wird ein Raum geschaffen, um Ideen möglicher Gesellschaftssysteme zu diskutieren, um zu zeigen, wie gesellschaftliche Utopien kollektiv oder in losen Formationen um- gesetzt werden könnten. Dafür werden überzeitliche Begriffe wie Nützlichkeit, Wohlstand, Armut, Luxus auf ihre Tauglichkeit und Reichweite abgetastet, um einen utopischen Zustand von Glück zu de¿nieren. Welche Utopien, die ökonomische Vorstellungen betreffen, ¿ndet man in Science-Fiction-Filmen? Wie sind diese in Bildern visualisiert, und was sind die besonderen Möglichkeiten der Science Fiction? Welche ökonomischen Figuren tauchen in Science-Fiction-Filmen auf? Sind sie genrespezisch und lassen sie sich überhaupt als utopisch bezeichnen? Kann man ein spezi¿sches Menschenbild ausmachen, etwa anhand der Figur des Roboters, in der sich Wünsche und Ängste, utopische Träume wie dystopisches Zurückschrecken in Anbetracht des industriellen Zeitalters spiegeln. Des Weiteren werden biologische Bildphrasen untersucht und die Rolle der Konzerne an Zusammenhängen von Macht und Sichtbarkeit, Unsichtbarkeit und Irrationalität analysiert. Es wurden bekannte und das Genre prägende Filme wie »Blade Runner« und »Alien«, aber auch weniger bekannte Filme wie »Rollerball«, »THX 1138« oder »Logan's Run« ausgewählt, deren thematischer Ansatz ökonomische Themen umfasst. FILME (Auswahl) Metropolis Blade Runner The Time Machine Star Trek The Matrix Star Trek: First Contact Alien Lautlos im Weltraum BIOGRAFIE DER AUTORIN 1991-1997 Studium der Kunstgeschichte, Journalistik und Klassischen Archäologie an der Universität Leipzig. Kunstkritikerin für Zeitungen und Zeitschriften. Autorin für die Galerie Wittenbrink in München. 2009 Promotion an der philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern. »Phantombild: greta garbo, wenn sie eine science-Fiction-Heldin gewesen wäre«. von Endter, Heike
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