Bilder außer Plan: Kunst aus der DDR und das kollektive Gedächtnis

"Bilder außer Plan: Kunst aus der DDR und das kollektive Gedächtnis" von Marlene Heidel ist eine tiefgreifende Untersuchung der Kunstszene in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Das Buch analysiert, wie die Kunst in einem autoritären Staat entstand und welche Rolle sie für das kollektive Gedächtnis spielte. Heidel untersucht die Beziehung zwischen Staat und Künstler, Zensur und kreativer Freiheit, sowie den Einfluss des politischen Systems auf die künstlerische Produktion. Sie beleuchtet auch den Umgang mit dieser Kunst nach dem Fall der Mauer und die Probleme bei ihrer Integration in das westliche Kunstmuseumssystem. Mit zahlreichen Beispielen zeigt sie auf, wie die DDR-Kunst unser Verständnis von Geschichte und Identität prägt.