Interkulturelle Mediation in Konflikten mit religiöser Dimension: Praktische Methoden der Deeskalation und Konflikttransformation in pluralen Gesellschaften
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Beschreibung
Die Autorin beschäftigt sich in ihrer Studie mit den aufgrund von Globalisierung oder Migrationsbewegungen kulturell und religiös pluraler werdenden Gesellschaften und macht es sich zum Ziel, die in der Mediation bestehenden Spannungen und Konflikte zu bearbeiten. Ihre Studie führt hierzu zunächst in die Verhältnisbestimmung der spannungsvollen Phänomene Kultur, Religion und Konflikt ein, indem aktuell diskutierte Perspektiven und Theorien, wie etwa der Primordialismus, Instrumentalismus oder Konstruktivismus vorgestellt und diese anhand von Erkenntnissen der kulturvergleichenden Konfliktforschung hinterfragt werden. Mediation gilt hierbei als Verfahren zur Konflikttransformation, welches die Autorin unter Darstellung seiner zugrundeliegenden Modelle und Methoden auf seine konkrete Anwendbarkeit in interkulturellen und interreligiösen Praxisfeldern analysiert. Die Methoden des religiös politischen Dolmetschens, des kunstbasierten Arbeitens, der Diapraxis oder der kulturell balancierten Co-Mediation werden abschließend als Ergänzung zu herkömmlichen Mediationsmethoden vorgeschlagen. von Ultes, Sarah
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