Mediale Deformationen
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Beschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit unterschiedlichen Vorstellungen von kosmischer Daseinsordnung, die sich im Verlauf der Geistes- und Wissenschaftsgeschichte etabliert haben. Gezeigt wird, dass die Hierarchisierung diverser Kommunikations- und Perzeptionsformen, der auch unsere (irdischen) Sprachen angehören, die verschiedenen wissengeschichtlich inspirierten kosmologischen Modelle des bewohnten Weltalls zwischen 1750 und 1920 (mit)konstituiert. Die Art der Kommunikation und Weltperzeption erweist sich in diesen Diskursen als Ordnungsschablone des interstellaren Daseins. Darüber hinaus geht die Studie den Spuren jener imaginierten Weltentwürfe in mannigfaltigen, poetologischen Modellen nach. Ergründet wird die Frage, wie sich das Erscheinungsbild des literarischen Mediums, unter der Voraussetzung diverser kosmologischer Modelle, im Verlauf der Literaturgeschichte verändert, d.h. wie die kosmologischen Rahmenbedingungen instrumentalisiert werden, um ein bestimmtes Erscheinungsbild des Literarischen zu kreieren. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur kosmologisch inspirierten Mediengeschichte und fragt nach der kosmologischen Konditionierung des Literarischen in den untersuchten Modellen des bewohnten Weltalls. von Cwik, Mateusz
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Über den Autor
Mateusz Cwik studierte Germanistik und Japanologie an der Universität Zürich. Er war Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Conditio extraterrestris" von Prof. Dr. Philipp Theisohn und arbeitet seit 2018 an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.
- Hardcover
- 191 Seiten
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- Schibri-Verlag
- Hardcover
- 420 Seiten
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