Vom Wächter zum Übermenschen: Das Individuum als vernünftiges und konfliktlösendes Wesen in der Gesellschaft bei Platon, Mill und Nietzsche (Ethik und politische Philosophie)
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"Vom Wächter zum Übermenschen: Das Individuum als vernünftiges und konfliktlösendes Wesen in der Gesellschaft bei Platon, Mill und Nietzsche" von Beyazit Tas untersucht die Rolle des Individuums in der Gesellschaft durch die philosophischen Perspektiven von Platon, John Stuart Mill und Friedrich Nietzsche. Tas analysiert, wie diese Denker das Potenzial des Einzelnen betrachten, vernünftig zu handeln und Konflikte zu lösen. Platon sieht das Individuum als Teil eines harmonischen Ganzen, wobei die Wächterklasse in seiner idealen Republik eine zentrale Rolle spielt. Mill betont den Wert der individuellen Freiheit und Autonomie als Mittel zur Förderung des allgemeinen Wohls. Nietzsche hingegen stellt das Konzept des Übermenschen vor, der sich über gesellschaftliche Normen erhebt und seine eigene Werte schafft. Tas vergleicht diese Ansätze und diskutiert deren Implikationen für ethische und politische Philosophie, indem er untersucht, wie Vernunft und Konfliktlösung auf individueller Ebene zur Entwicklung einer gerechten Gesellschaft beitragen können.
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