Angst, Autismus und Moderne
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Beschreibung
Obwohl in diesem Buch viel von autistischen Verhaltensweisen die Rede ist, handelt es sich doch nicht um ein Buch über eine Abweichung. Das Thema ist vielmehr das Wesen der Normalität. Der Autismus ist, so die These des Buches, die konsequent zu Ende geführte herrschende Vorstellung von einem normal funktionierenden Subjekt. Die Normalität wird, solcherart ins Extrem getrieben, aus den Bahnen des Gewohnten geworfen und einer radikalen Erkenntnis ihres Wesens zugänglich. Es wird so nicht nur deutlich, wie grundlegend die herrschende Subjektform und ihre Vergesellschaftung auf einem reduzierenden und letztlich vernichtenden Umgang mit dem Fremden beruht, sondern auch wes Geistes Kind die Sehnsüchte sind, die das weltzerstörende Projekt der Moderne vorantreiben. von Schober, Doris
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Über den Autor
Die Autorin: Doris Schober, geboren 1966 in Salzburg, studierte Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Frauenforschung an der Universität Innsbruck. Während des Studiums arbeitete sie beim Verein Alpenweiber in BeWEGung und absovlierte ein Praktikumsjahr an der Akademie Hagia, Verein für kritische matriarchale Forschung und Erfahrung. Seit 1996 ist sie in der feministischen Sozialarbeit tätig.
- Hardcover
- 282 Seiten
- Erschienen 2020
- Routledge
- Hardcover
- 314 Seiten
- Open University Press
- Hardcover
- 248 Seiten
- Cambridge University Press