Leben und Tod in Schanghai

"Leben und Tod in Schanghai" ist die Autobiografie von Cheng Nien, einer Frau aus der Oberschicht, die während der Kulturrevolution in China lebte. Das Buch erzählt ihre persönliche Geschichte des Überlebens unter extremen Bedingungen. Nachdem sie als "Konterrevolutionärin" eingestuft wurde, verbrachte Cheng fast sieben Jahre in Einzelhaft ohne Verurteilung oder Prozess. Sie schildert detailliert das Leben im Gefängnis, einschließlich Folter und Misshandlungen sowie den ständigen psychischen Druck durch die Wachen. Trotz dieser Umstände gelang es ihr, ihren Geist am Leben zu halten und schließlich ihre Freiheit wiederzugewinnen. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Brutalität des Mao-Regimes und ist zugleich ein Zeugnis für den menschlichen Überlebenswillen.