
Aufbruch in die Moderne
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Beschreibung
Das 1871 gegründete Kaiserreich gilt häufig als Hort der Obrigkeitshörigkeit, des Chauvinismus und des Militarismus. Dabei war es zugleich eine Zeit des Aufbruchs in die moderne Massendemokratie. Es hatte eine kluge Verfassung, ambitionierte Reformen wurden auf den Weg gebracht, einer der größten Umbrüche überhaupt nahm entscheidend an Fahrt auf: die Frauenemanzipation. Bei diesen Tendenzen, so Hedwig Richter, handelte es sich nicht einfach um Ungleichzeitigkeiten. Die vom Ideal der Gleichheit motivierte Inklusion der Massen hatte ihren Preis in einer Reihe von Exklusionen: Antisemitismus, Rassismus oder Misogynie. In ihrem Essay zeigt Richter, dass wir das 20. Jahrhundert mit seinen Extremen besser einordnen können, wenn wir die Reformzeit um 1900 in ihrer Komplexität begreifen. von Richter, Hedwig
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Über den Autor
Hedwig Richter, geboren 1973, ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. 2020 wurde sie vom Wissenschaftskolleg zu Berlin mit dem Anna-Krüger-Preis ausgezeichnet. Ihr Buch Demokratie. Eine deutsche Affäre (C. H. Beck 2020) stand auf der Shortlist des Bayerischen Buchpreises.
- hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2009
- Akademie Verlag
- Gebunden
- 837 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter
- paperback
- 364 Seiten
- Erschienen 2002
- De Gruyter
- hardcover
- 588 Seiten
- Erschienen 2018
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2023
- Hirmer
- Gebunden
- 300 Seiten
- Erschienen 1998
- Aisthesis Verlag
- Taschenbuch
- 399 Seiten
- Erschienen 2006
- dtv