Dekonstruktion und Erziehung
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Beschreibung
Die bisher ungelöste Paradoxie der Erziehung lässt Erzie-hungswissenschaftlern und Pädagogen, aber auch Philosophen und Lehrkräften im pädagogischen Diskurs der Moder-ne keine Ruhe. Statt sie nur als Theorieproblem zu bewerten, muss gezeigt werden, inwiefern diese Paradoxie den Kern des Pädagogischen ausmacht und zugleich einen praktischen Sinn erfüllt, der durch Lösungsmodelle verstellt wird.Gefragt wird daher, ob die mit der Alterität und Fremdheit der Adressaten zusammenhängende Paradoxie der Erziehung nicht gerade das »Wesen« des pädagogischen Denkens und Handelns ausmacht, weil sich in ihr die Differenz zwischen dem Technischen und dem Pädagogischen manifestiert. Mit dem Einsatz der Dekonstruktion wird dabei ein Verständnis des Paradoxieproblems ins Spiel gebracht, das es ermöglicht, sowohl das Pädagogische anders zu denken, als auch jenseits technischer Handlungsrationalität der ethischen Dimension der pädagogischen Aufgabe wieder gerecht zu werden. Hierbei wird die Allgemeine Erziehungswissenschaft als Ort einer unverzichtbaren und nicht abschließbaren Problematisierung des Pädagogischen ausgewiesen. von Wimmer, Michael
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Über den Autor
Michael Wimmer ist seit 2000 Ordentlicher Professor für Systematische Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.
- paperback
- 292 Seiten
- Erschienen 2015
- Springer VS
- Hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2006
- Springer
- paperback
- 264 Seiten
- Erschienen 2004
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- 227 Seiten
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- W. Kohlhammer GmbH
- Hardcover
- 167 Seiten
- Erschienen 2015
- Hogrefe Verlag
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- Erschienen 2017
- Verlag Herder
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- Erschienen 2002
- Manutius Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 2021
- Springer-Verlag GmbH