Iran: Der falsche Krieg

"Iran: Der falsche Krieg" von Michael Lüders untersucht die komplizierten und oft missverstandenen Beziehungen zwischen dem Iran und dem Westen, insbesondere den USA. Lüders argumentiert, dass der Westen den Iran oft als Feind darstellt, während er gleichzeitig die Rolle ignoriert, die er selbst bei der Schaffung dieses Feindbildes gespielt hat. Das Buch beleuchtet wichtige historische Ereignisse wie den Sturz des demokratisch gewählten Premierministers Mohammad Mossadegh 1953 durch einen von der CIA organisierten Putsch und die darauffolgende Unterstützung des autokratischen Schah-Regimes. Es bietet auch eine kritische Analyse der aktuellen Politik gegenüber dem Iran, einschließlich Sanktionen und Drohungen mit militärischer Gewalt. Lüders plädiert für einen ausgewogeneren Ansatz in den internationalen Beziehungen zum Iran.