
Wettkampf der Systeme: Sport im geteilten Deutschland (Die geteilte Nation: Deutsch-deutsche Geschichte 1945–1990)
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Beschreibung
"Wettkampf der Systeme: Sport im geteilten Deutschland" von Jutta Braun untersucht die Rolle des Sports als politisches und gesellschaftliches Instrument in der Zeit der deutschen Teilung von 1945 bis 1990. Das Buch beleuchtet, wie sowohl die Bundesrepublik Deutschland (BRD) als auch die Deutsche Demokratische Republik (DDR) den Sport nutzten, um ihre ideologischen Überzeugungen zu untermauern und internationale Anerkennung zu erlangen. In der BRD diente der Sport vor allem als Mittel zur Förderung demokratischer Werte und zur Integration in die westliche Welt, während die DDR den Leistungssport systematisch förderte, um das sozialistische System zu propagieren und internationalen Ruhm zu erlangen. Der Wettkampf zwischen den beiden deutschen Staaten manifestierte sich besonders bei internationalen Wettbewerben wie den Olympischen Spielen, wo sportliche Erfolge als Beweis für die Überlegenheit des jeweiligen politischen Systems betrachtet wurden. Braun analysiert zudem die Auswirkungen dieser sportlichen Rivalität auf Athleten, Funktionäre und die Gesellschaft beider Länder. Sie zeigt auf, wie der Sport sowohl Trennendes als auch Verbindendes zwischen Ost und West darstellte und welche langfristigen Folgen diese Periode für den gesamtdeutschen Sport nach der Wiedervereinigung hatte.
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