"Warme Brüder" im Kalten Krieg: Die DDR-Schwulenbewegung und das geteilte Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, 138, Band 138)
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"Warme Brüder" im Kalten Krieg von Teresa Tammer untersucht die Schwulenbewegung in der DDR während der 1970er und 1980er Jahre, einer Zeit intensiver politischer Spannungen und gesellschaftlicher Umwälzungen. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen und Errungenschaften der homosexuellen Gemeinschaft in einem geteilten Deutschland, wobei es sich auf die spezifischen Bedingungen und Entwicklungen in der DDR konzentriert. Tammer analysiert, wie die Schwulenbewegung trotz staatlicher Repressionen Raum für Selbstorganisation fand und welche Rolle sie im Kontext des Kalten Krieges spielte. Zudem wird das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland hinsichtlich der Homosexuellenrechte thematisiert, um ein umfassendes Bild der damaligen sozialen und politischen Dynamiken zu zeichnen. Durch den Einsatz von Originalquellen bietet das Werk tiefgehende Einblicke in eine wenig erforschte Facette der deutschen Zeitgeschichte.
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