Von Differenz zu Gleichheit
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Beschreibung
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert hat die erste Frauenbewegung mit der Verankerung eigens Frauen vorbehaltener Bildungs- und Berufsbereiche zur Durchsetzung eines differenzbezogenen Musters der Fraueninklusion beigetragen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hingegen tritt die zweite Frauenbewegung für ein uneingeschränktes Recht auf Gleichheit ein.Das Buch führt diesen Wandel von Differenz zu Gleichheit auf konstitutive Zusammenhänge zwischen mobilisierungsfähigen Semantiken der Frauenbewegungen und Prozessen der Binnendifferenzierung des politischen Systems zurück. Seit den 1960er Jahren ist mit den modernen Volksparteien ein Staat entstanden, der der Garantie gesellschaftlicher Teilnahmerechte der Gesamtbevölkerung verpflichtet ist. Schichtung verliert als soziale Konfliktlinie an Bedeutung. Erst diese Entwicklung verhilft dem Anspruch der individuellen und sozialen Gleichheit der Geschlechter und dem Muster einer geschlechtsunabhängigen Inklusion zum Durchbruch.
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Über den Autor
Ingrid Biermann (Dr. rer. soc.) ist Mitglied des DFG/ANR-Forschungsprojekts »Metamorphosen der Gleichheit« an der Universität Erfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind European Studies, Geschlechtersoziologie sowie Soziologie der Parteien und Sozialen Bewe
- hardcover
- 168 Seiten
- Verlag Klemm+Oelschläger
- Gebunden
- 687 Seiten
- Erschienen 2018
- Theiss in Herder
- Kartoniert
- 293 Seiten
- Erschienen 2019
- Verbrecher
- paperback
- 234 Seiten
- Erschienen 2000
- Lambertus
- hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2017
- HQ
- paperback
- 296 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer VS
- Kartoniert
- 240 Seiten
- Erschienen 2021
- UTB GmbH
- Geheftet
- 80 Seiten
- Erschienen 2009
- Calwer
- paperback
- 132 Seiten
- Erschienen 2014
- Somerville Press




