
Gefälschtes Recht aus dem Frühmittelalter
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die pseudoisidorischen Dekretalen sind die wohl folgenreichste Fälschung des Frühmittelalters: eine Sammlung von knapp hundert Briefen der ersten Päpste sowie weiteren Dekretalen und Canones. Sie sind angefertigt worden, um Bischöfe vor Anklagen zu schützen und gegen die Metropoliten den Einfluss des Papstes zu stärken. Seit dem 11. Jahrhundert spielte die Sammlung deshalb eine wichtige Rolle bei der Ausweitung der päpstlichen Macht. Lange war unklar, wo und wann genau die Fälscher arbeiteten. Zuletzt konnte Klaus Zechiel-Eckes aber nachweisen, dass für die Fälschung zwei Handschriften des Klosters Corbie benutzt wurden. Auf seinen Arbeiten aufbauend zeigt diese Studie: Ein weiteres Manuskript aus Corbie diente dazu, eine Rezension zu schaffen, die in der Forschung als "C-Klasse" firmiert. Sie ist, anders als bisher vermutet, bereits im 9. Jahrhundert entstanden, und zwar in der Fälscherwerkstatt selbst. Dieser Befund erlaubt neue Überlegungen zur Arbeitsweise der Fälscher. von Patzold, Steffen
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Kartoniert
- 242 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- hardcover -
- Erschienen 1989
- Insel Verlag
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2019
- be.bra wissenschaft
- Gebunden
- 326 Seiten
- Erschienen 2002
- Franz Steiner Verlag
- Gebunden
- 219 Seiten
- Erschienen 2018
- De Gruyter
- hardcover
- 1377 Seiten
- Erschienen 2008
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 578 Seiten
- Erschienen 2012
- Campus Verlag