
Gefälschtes Recht aus dem Frühmittelalter
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Beschreibung
Die pseudoisidorischen Dekretalen sind die wohl folgenreichste Fälschung des Frühmittelalters: eine Sammlung von knapp hundert Briefen der ersten Päpste sowie weiteren Dekretalen und Canones. Sie sind angefertigt worden, um Bischöfe vor Anklagen zu schützen und gegen die Metropoliten den Einfluss des Papstes zu stärken. Seit dem 11. Jahrhundert spielte die Sammlung deshalb eine wichtige Rolle bei der Ausweitung der päpstlichen Macht. Lange war unklar, wo und wann genau die Fälscher arbeiteten. Zuletzt konnte Klaus Zechiel-Eckes aber nachweisen, dass für die Fälschung zwei Handschriften des Klosters Corbie benutzt wurden. Auf seinen Arbeiten aufbauend zeigt diese Studie: Ein weiteres Manuskript aus Corbie diente dazu, eine Rezension zu schaffen, die in der Forschung als "C-Klasse" firmiert. Sie ist, anders als bisher vermutet, bereits im 9. Jahrhundert entstanden, und zwar in der Fälscherwerkstatt selbst. Dieser Befund erlaubt neue Überlegungen zur Arbeitsweise der Fälscher. von Patzold, Steffen
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Über den Autor
- Gebunden
- 242 Seiten
- Erschienen 2007
- Böhlau Köln
- hardcover
- 196 Seiten
- Südmährerbund
- Hardcover
- 136 Seiten
- Erschienen 2011
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1224 Seiten
- Erschienen 2009
- Dietz, J.H.W., Nachf.
- Gebunden
- 279 Seiten
- Erschienen 2011
- Klett-Cotta
- hardcover
- 912 Seiten
- Erschienen 1991
- Verlag Herder