Kritik der Urteilskraft
Kurzinformation
Beschreibung
"Kritik der Urteilskraft" von Immanuel Kant, veröffentlicht 1790, ist das dritte der drei großen Kritiken Kants. In diesem Werk untersucht Kant die Fähigkeit des Menschen, ästhetische Urteile zu fällen und teleologische Prinzipien in der Natur zu erkennen. Das Buch ist in zwei Hauptteile gegliedert: die "Kritik der ästhetischen Urteilskraft" und die "Kritik der teleologischen Urteilskraft". Im ersten Teil befasst sich Kant mit dem Schönen und dem Erhabenen. Er untersucht, wie ästhetische Urteile subjektiv sind, aber dennoch universelle Gültigkeit beanspruchen können. Ein zentrales Konzept ist das "interesselose Wohlgefallen", das besagt, dass wahre Schönheit ohne persönliches Interesse oder Nutzenbewertung genossen wird. Im zweiten Teil behandelt Kant die teleologische Urteilskraft, also die Frage nach dem Zweck in der Natur. Er diskutiert, ob natürliche Phänomene als zweckmäßig betrachtet werden können und wie solche Betrachtungen mit wissenschaftlichen Erklärungen vereinbar sind. Insgesamt versucht Kant in diesem Werk eine Brücke zwischen den Bereichen der Naturwissenschaften und der Ästhetik zu schlagen und bietet eine umfassende Analyse darüber, wie Menschen über Schönheit und Zweckmäßigkeit urteilen.
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