
Ökonomie des Opfers
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Beschreibung
Warum bleibt im Gedächtnis nur, was nicht aufhört, weh zu tun, wie Nietzsche einmal gesagt hat? Der vorliegende Sammelband sucht Antworten darauf - im Werk und im Suizid von Autoren wie Heinrich von Kleist, Virginia Woolf, Yukio Mishima, Anne Sexton, Hermann Burger und David Foster Wallace. Es scheint einen fatalen Zusammenhang zu geben zwischen Dichtung, die den Erwartungshorizont der Zeitgenossen sprengt, und dem Suizid des Dichters - einen fatalen Zusammenhang auch von Suizid und Nachruhm eines Autors. Von individuellen Leiden abgesehen gilt: Wer monströs als Subjekt aus der Geschichte verschwindet, taucht irgendwann als Objekt von Geschichten wieder auf, erreicht Aufmerksamkeit in Nachrufen, Erzählungen, mündlicher und schriftlicher Historiografie. Dergestalt paradox ist die Ökonomie des Selbstopfers, in der sich auch eine vorgängige Anökonomie verbergen kann. von Blamberger, Günter
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 158 Seiten
- Erschienen 2022
- zu Klampen Verlag
- Kartoniert
- 257 Seiten
- Erschienen 2019
- Schäffer-Poeschel
- Gebunden
- 326 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter
- Kartoniert
- 200 Seiten
- Erschienen 2011
- Princeton Univers. Press
- paperback
- 344 Seiten
- Erschienen 1991
- Ulmer
- hardcover
- 918 Seiten
- Erschienen 1998
- De Gruyter Oldenbourg