
Staat und Kriegsmaschine
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Beschreibung
Gilles Deleuze und Félix Guattari kritisieren 1972 in ihrem ersten gemeinsamen Werk Anti-Ödipus die Psychoanalyse als patriarchalisch. Den Menschen betrachten sie als Schizo mit einer flüchtigen Psyche, die sich der gesellschaftlichen Anpassung verweigert. Der Kapitalismus schwächt zwar den Staat, der trotzdem übermächtig bleibt. Gegen den Urstaat wehren sich die Nomaden mit einer Kriegsmaschine, die der Staat in ein diszipliniertes Militär transformiert. Trotzdem besteht bis heute ein Gegensatz zwischen Staat und Militär. Auch gegenüber der Ökonomie behält der Staat einen Primat. Die Wissenschaften sind vom Staat abhängige Staatswissenschaften. Es geht stattdessen um nomadische Wissenschaften, die sich nicht als Experten verstehen, sondern als eine Art von vielen Fluchtlinien, wie um Kafkas Tier-Werden, um Frau-Werden, um Widerstand gegen den autoritären Staat. Ethik und Freiheit spielen dabei keine Rolle. Hans-Martin Schönherr-Mann ist Professor für politische Philosophie am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München von Schönherr-Mann, Hans-Martin
Produktdetails

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Über den Autor
- board_book -
- Erschienen 1988
- Mondo-Verlag
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2006
- Mittler Report Verlag
- hardcover
- 1068 Seiten
- Erschienen 2013
- Melchior Verlag
- paperback
- 528 Seiten
- Erschienen 2022
- Richard Tedor
- Kartoniert
- 148 Seiten
- Erschienen 2018
- VSA
- paperback
- 430 Seiten
- Erschienen 2011
- Empire Books