Die Sakralität der Person: Eine neue Genealogie der Menschenrechte
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Beschreibung
"Die Sakralität der Person: Eine neue Genealogie der Menschenrechte" von Hans Joas untersucht die Entstehung und Entwicklung der Menschenrechte aus einer soziologischen und historischen Perspektive. Joas argumentiert, dass die Vorstellung von der Heiligkeit des Individuums eine zentrale Rolle in der Herausbildung moderner Menschenrechte spielt. Anstatt die Menschenrechte als rein westliches oder aufgeklärtes Konzept darzustellen, betont er die vielfältigen kulturellen und religiösen Einflüsse, die zur Anerkennung der individuellen Würde beigetragen haben. Joas verfolgt diese Entwicklungen durch verschiedene historische Epochen und zeigt, wie gesellschaftliche Wandlungsprozesse zu einem neuen Verständnis von persönlicher Sakralität geführt haben. Damit bietet das Buch eine umfassende Analyse darüber, wie sich die Idee der Menschenrechte tief in das moralische Bewusstsein unserer Zeit eingebettet hat.
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Über den Autor
Hans Joas, geboren 1948, ist Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlinsowie Professor für Soziologie an der Universität Chicago. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hans-Kilian-Preis, dem Max-Planck-Forschungspreis, dem Prix Ricoeur und zuletzt mit dem Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen.
- hardcover
- 226 Seiten
- Erschienen 2012
- Edition Ruprecht
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- 232 Seiten
- Erschienen 2012
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- 280 Seiten
- Erschienen 2019
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- Erschienen 2014
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