Gerechtigkeit als Fairneß: Ein Neuentwurf (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
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Beschreibung
"Gerechtigkeit als Fairneß: Ein Neuentwurf" von Erin Kelly ist eine sorgfältige Überarbeitung und Erweiterung von John Rawls' einflussreicher Theorie der Gerechtigkeit. In diesem Werk interpretiert und entwickelt Kelly die Grundideen von Rawls weiter, um sie an moderne gesellschaftliche Herausforderungen anzupassen. Das Buch beginnt mit einer Einführung in die grundlegenden Prinzipien der Gerechtigkeit nach Rawls, insbesondere das Konzept der "Gerechtigkeit als Fairness", das zwei zentrale Prinzipien umfasst: 1) gleiche Grundfreiheiten für alle und 2) soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten sind nur dann gerechtfertigt, wenn sie zum Vorteil der am wenigsten Begünstigten sind (Differenzprinzip). Kelly setzt sich intensiv mit den kritischen Reaktionen auf Rawls' Theorie auseinander und schlägt Modifikationen vor, die darauf abzielen, die Theorie robuster gegenüber zeitgenössischen Kritikpunkten zu machen. Dazu gehören unter anderem Anpassungen, um besser auf Fragen der globalen Gerechtigkeit und intergenerationellen Verantwortung einzugehen. Durch ihre präzise Analyse und Weiterentwicklung bietet Kelly eine aktualisierte Version von Rawls' Theorie, die sowohl theoretisch fundiert als auch praktisch relevant ist. Das Buch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler*innen der Philosophie sowie an alle, die sich für Fragen der sozialen Gerechtigkeit interessieren.
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Über den Autor
John Borden Rawls wurde am 21. Februar 1921 in Baltimore, USA geboren und starb am 24. November 2002 in Lexington. Er schloss die berühmte episkopalischen Privatschule in Kent im Jahr 1939 ab und machte vier Jahre später seinen Bachelor of Arts an der Princeton University. Darauf folgte die Promotion in Philosophie und seine Lehrzeit in Princeton. Von 1952 bis 1953 erhielt er ein Fulbright Stipendium für die Universität Oxford in England. Danach arbeitete er als assistant- und associate-Professor an der Cornell-Universität in Ithaca, New York, bevor er ab 1962 dort ordentlicher Professor wurde. Von 1970 bis 1972 war er Präsident der ¿American Association of Political and Social Philosophers¿. In dieser Zeit entsteht sein Hauptwerk A Theory of Justice. 1974 wird er Präsident der ¿Eastern Division of the American Philosophical Association¿. Ab 1979 lehrt er Philosophie an der Harvard Universität in Cambridge. Sein Werk Political Liberalism entsteht 1993.
- Hardcover
- 311 Seiten
- Erschienen 2017
- Böhlau Köln
- Hardcover
- 260 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- paperback
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- Erschienen 2016
- Nomos
- Hardcover -
- Erschienen 2020
- Mohr Siebeck
- paperback
- 238 Seiten
- Erschienen 2020
- Metropolis
- Taschenbuch
- 125 Seiten
- Erschienen 2023
- S. FISCHER