
Undemokratische Emotionen
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Beschreibung
Ist es für einen Herrscher besser, geliebt oder gefürchtet zu werden? Da sich beides schwer vereinen lasse, gibt Machiavelli in Der Fürst, seiner berühmten Abhandlung zu den Grundsätzen der Staatsräson, der Furcht den Vorrang. In ihrem neuen Buch schließt die israelische Soziologin Eva Illouz in zweierlei Hinsicht an Machiavelli an: Sie unterstreicht die Bedeutung von Emotionen in der Politik und arbeitet heraus, wie Rechtspopulisten bestimmte Gefühle instrumentalisieren.
Israel ist seit seiner Gründung wie kaum ein anderes Land von Sicherheitsfragen geprägt. In dieser Situation sei dem langjährigen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu das machiavellistische Kunststück gelungen, gerade wegen der Furcht, die er sät, geliebt zu werden. Anhand ausführlicher Interviews mit u. a. Menschenrechtsaktivisten zeigt Illouz, wie Angst und Ressentiment Gesellschaften spalten und die Demokratie unterminieren. von Illouz, Eva;
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Über den Autor
Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Meier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
- Kartoniert
- 304 Seiten
- Erschienen 2015
- Springer VS
- Kartoniert
- 676 Seiten
- Erschienen 2004
- De Gruyter
- Kartoniert
- 246 Seiten
- Erschienen 2005
- Springer
- Kartoniert
- 220 Seiten
- Erschienen 2018
- Junfermann Verlag
- paperback
- 416 Seiten
- Erschienen 2023
- Piatkus
- Klappenbroschur
- 143 Seiten
- Erschienen 2011
- Psychiatrie Verlag
- Kartoniert
- 245 Seiten
- Erschienen 2017
- W. Kohlhammer GmbH
- hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2014
- Polity