Pädagogik als Wissenschaft des Unmöglichen
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Beschreibung
Bildung wird heute weithin als Zukunfts-Ressource verstanden und Pädagogik als eine Wissenschaft, die den Bildungsstand messen und seine Entwicklungsmöglichkeiten prognostizieren und optimieren könne. Vergessen scheint, dass sich der Siegeszug moderner Pädagogik einer utopischen Kraft verdankt und ihr spezifischer Realismus darin besteht, das Unmögliche anzustreben. Im vorliegenden Band werden die durch diese Konstellationen bedingten Herausforderungen aufgenommen und gezeigt, dass das von der Pädagogik thematisierte "Unmögliche" gerade nicht als Gegenteil oder Negation des Möglichen zu verstehen ist, sondern als eine andere Möglichkeit des Möglichen. Ausdrücklich gegen die Hegemonie des aktuellen funktionalistischen und empiristischen Verständnisses von Pädagogik gewendet wird damit ein Ausweg aus der gegenwärtigen Theoriekrise gesucht, die sich in einem Nicht-Denken und Verschwinden des Pädagogischen manifestiert. In diesem Sinne verstehen sich die Beiträge auch nicht nur als kritisch-dekonstruktive Diagnosen, sondern auch als theoriepolitische Interventionen. von Wimmer, Michael
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Über den Autor
- Kartoniert
- 246 Seiten
- Erschienen 2019
- Budrich
- Kartoniert
- 292 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Kartoniert
- 239 Seiten
- Erschienen 2014
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 234 Seiten
- Erschienen 2022
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 360 Seiten
- Erschienen 2020
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 216 Seiten
- Erschienen 2020
- W. Kohlhammer GmbH