
Theorie des Partisanen
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Beschreibung
„Theorie des Partisanen“ ist ein philosophisches Werk des deutschen Rechtswissenschaftlers und politischen Theoretikers Carl Schmitt, das erstmals 1963 veröffentlicht wurde. In diesem Buch untersucht Schmitt die Figur des Partisanen als Akteur in der modernen Kriegsführung und analysiert dessen Rolle im Kontext politischer Konflikte. Schmitt beschreibt den Partisanen als einen unkonventionellen Kämpfer, der sich durch seine Mobilität, seine enge Verbindung zur Bevölkerung und seinen ideologischen Antrieb auszeichnet. Er diskutiert die Unterscheidung zwischen regulärer und irregulärer Kriegführung und wie der Partisan diese Grenzen verwischt. Zudem betrachtet er die historische Entwicklung des Partisanentums, insbesondere im Hinblick auf den Spanischen Bürgerkrieg und andere Guerillabewegungen. Ein zentraler Aspekt des Buches ist die politische Dimension des Partisanenkampfes. Schmitt argumentiert, dass der Partisan nicht nur militärisch, sondern auch politisch aktiv ist, da sein Kampf oft mit einer größeren ideologischen oder revolutionären Bewegung verbunden ist. Schließlich reflektiert Schmitt über die Implikationen des Partisanentums für das Völkerrecht und die staatliche Souveränität in einer zunehmend asymmetrischen Weltordnung. „Theorie des Partisanen“ gilt als eine bedeutende Auseinandersetzung mit dem Phänomen der irregulären Kriegführung und bietet tiefgehende Einsichten in die Dynamik moderner Konflikte sowie die Herausforderungen für traditionelle Konzepte von Krieg und Politik.
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 254 Seiten
- Erschienen 2001
- Brill | Fink
- Gebunden
- 254 Seiten
- Erschienen 2021
- Matthes & Seitz Berlin
- Kartoniert
- 524 Seiten
- Erschienen 2003
- Mohr Siebeck
- paperback
- 794 Seiten
- Erschienen 1984
- Limmat, Zürich,