
Kunst des Übergangs
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Der »Verfransungsprozess« der Künste, von dem Adorno gesprochen hat schlägt sich in Christian Grünys Buch in einer Verflechtung ihrer theoretischen Ausarbeitungen nieder.Eher als ein linearer Argumentationsgang ergibt sich dabei insgesamt eine Konstellation von Problemfeldern, die sich gegenseitig beleuchten und teilweise aufeinander aufbauen. Diese Konstellation versucht, das Wie der Musik auf möglichst reiche Weise zu konturieren. Die Begriffe, vermittels derer diese Konstellation aufgebaut und erläutert wird - Differenz, Resonanz, Geste und Rhythmus, Raum und Zeit, Materialität -, sind nur teilweise genuin musikalisch. Sie sind Begriffe einer philosophischen Ästhetik, die dennoch nicht auf die Musik angewandt, sondern an und mit ihr entwickelt wird. Philosophische Konstellationen zur Musik sind sie insofern, als sie dem Anspruch nach weniger über die Musik sprechen als sich zu ihr stellen, sich auf ihre Bewegung einlassen und so einen Zusammenhang produzieren, der etwas an ihr aufscheinen zu lassen versucht, was sonst nicht sichtbar würde. Dabei sind an verschiedenen Stellen philosophische Diskussionen zu führen.Wenn es dabei ein Motiv gibt, das sich durch den gesamten Text zieht, so ist es das einer Differenz, die sich nie zu fixen Entgegensetzungen verfestigt. So bedeutsam die Unterscheidungen sind, die an den unterschiedlichen Stellen vorgenommen oder von der Tradition übernommen werden, so wichtig sind die Übergänge zwischen ihren Polen. Die Musik hält sich an diesen Übergängen auf, und das vorliegende Buch versucht, es ihr gleichzutun. von Grüny, Christian
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Juniorprofessor für Philosophie an der Universität Witten/Herdecke. Studium der Philosophie und Linguistik in Bochum, Prag und Berlin. Forschungsschwerpunkte: Philosophische Ästhetik, Musikästhetik, Bildtheorie, Theorien der Leiblichkeit, Sprachentwicklung, Schmerz und Gewalt. Veröffentlichungen u.#a. Zerstörte Erfahrung. Eine Phänomenologie des Schmerzes (2004), Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Konzepts (2012, gemeinsam mit E. Alloa, T. Bedorf u. T. Klass), Musik und Phänomenologie, Themenheft des Journal Phänomenologie (2011).
- Kartoniert
- 370 Seiten
- Erschienen 2019
- transcript
- Hardcover
- 840 Seiten
- Erschienen 2000
- Taschen Verlag
- paperback
- 303 Seiten
- Erschienen 2000
- Brill | Fink
- Hardcover
- 229 Seiten
- Erschienen 1997
- -
- Kartoniert
- 278 Seiten
- Erschienen 2010
- transcript
- Klappenbroschur
- 248 Seiten
- Erschienen 2021
- Schnell & Steiner
- paperback
- 636 Seiten
- Erschienen 2012
- Königshausen u. Neumann
- paperback
- 320 Seiten
- Erschienen 1994
- Principato
- perfect
- 248 Seiten
- Erschienen 1993
- Weinheim, Deutscher Studien...