Gedächtnis und Literatur in den geschlossenen Gesellschaften des Real-Sozialismus zwischen 1945 und
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Beschreibung
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen der Frage nach, auf welche Weise das Gedächtnis der Literatur in der SBZ/DDR sowie anderen Ländern des so genannten Real-Sozialismus funktioniert hat. Es geht mithin um Besonderheiten der Ausprägung des kulturellen Gedächtnisses in totalitären beziehungsweise autoritären politischen Systemen. Gezeigt wird, wie über das Zusammenspiel von narrativen, ikonischen und rituellen Formen das kulturelle Gedächtnis geformt wurde. Der Umgang mit dem Gründungsmythos Antifaschismus, dem Lagerdiskurs, dem Kriegserlebnis, dem Holocaust, Flucht und Vertreibung, dem 17. Juni 1953 oder dem Prager Frühling offenbart, über welche 'Tricks der Erinnerung' (Uwe Johnson) das offizielle Gedächtnis insbesondere in der DDR entstand und welche Gegen-Erinnerungen sich in literarischen Texten ausformten. von Gansel, Carsten
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Über den Autor
Prof. Dr. Carsten Gansel lehrt Neuere deutsche Literatur und Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Gießen.
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