Die Neuerfindung des Sozialen
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Beschreibung
Der Sozialstaat befindet sich in einer Phase nachhaltiger Umbrüche. Dies ist mittlerweile Allgemeingut. Doch wie dieser Wandel, ja diese »Krise« näher zu bestimmen ist - darüber herrscht alles andere als Klarheit. Die vorherrschenden Diskurse über die Demontage bzw. den »neoliberalen« Rückzug des Sozialstaats greifen zu kurz. Dieses Buch schlägt dagegen vor, den Wandel vom (ver-)sorgenden zum aktivierenden und investiven Sozialstaat als fundamentale Achsenverschiebung im Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zu verstehen: als Neuerfindung des Sozialen. Es zeigt die Konturen einer »Aktivgesellschaft«, in der Mobilität, Flexibilität und Produktivität zu politischen Steuerungsformeln individuellen Selbstzwangs verkommen. Nicht länger das Wohlergehen der einzelnen Bürger steht im Vordergrund, sondern vielmehr die Wohlfahrt der »gesellschaftlichen Gemeinschaft«. Damit wird nicht weniger als das Grundversprechen der Moderne aufgegeben: ein selbstbestimmtes Leben zu führen. von Lessenich, Stephan
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer VS
- Hardcover
- 138 Seiten
- Erschienen 2020
- VSA
- Hardcover
- 544 Seiten
- Erschienen 2014
- Lambertus
- Hardcover
- 280 Seiten
- Erschienen 2003
- Springer
- paperback
- 125 Seiten
- Erschienen 2016
- Nomos