
Die Gesellschaft der Singularitäten: Zum Strukturwandel der Moderne
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Beschreibung
"Die Gesellschaft der Singularitäten: Zum Strukturwandel der Moderne" von Andreas Reckwitz analysiert den Wandel moderner Gesellschaften hin zu einer Kultur, die zunehmend auf das Besondere und Einzigartige fokussiert ist. Reckwitz argumentiert, dass sich die westlichen Gesellschaften von einer Logik der Standardisierung und Massenproduktion hin zu einer Logik der Singularitäten bewegen, in der individuelle Erlebnisse, einzigartige Produkte und personalisierte Dienstleistungen an Bedeutung gewinnen. Der Autor beschreibt, wie dieser Strukturwandel verschiedene Lebensbereiche beeinflusst, darunter Wirtschaft, Kultur und Politik. In der Wirtschaft zeigt sich dies beispielsweise in der wachsenden Bedeutung von Nischenmärkten und individuellen Konsumerfahrungen. Kulturell führt dies zu einem gesteigerten Interesse an Authentizität und Originalität. Politisch betrachtet Reckwitz die Auswirkungen auf Identitätsfragen und soziale Ungleichheiten. Reckwitz bietet eine umfassende theoretische Grundlage für das Verständnis dieser Entwicklungen und beleuchtet die sozialen Dynamiken, die zur Herausbildung einer Gesellschaft führen, in der Singularitäten im Mittelpunkt stehen. Das Buch liefert wertvolle Einsichten in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandel und regt zur Reflexion über die Konsequenzen dieser Veränderungen an.
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Über den Autor
Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und derzeit Fellow im Thomas Mann House in Los Angeles. 2019 erhielt er den Leibniz- Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Ge
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- 588 Seiten
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