Globale Vergesellschaftung und koloniale Differenz
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Beschreibung
Pierre Bourdieus Studie Die feinen Unterschiede - ein sozialwissenschaftlicher Klassiker - war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (1979, deutsch 1982) so plausibel, weil sie die Erfahrungen von Bildungsaufsteigern bestätigte. Inzwischen sind ihre Ergebnisse historisch: Nicht mehr allein die Demonstration eines "guten Geschmacks", sondern Wissen über unterschiedliche kulturelle Bereiche, darunter Jugendkultur und Trash, zeichnet die gebildete Klasse gegenwärtig eher aus: Christine Resch zeichnet in ihrer Untersuchung diese historischen Veränderungen nach. Dazu wählt sie bei der Untersuchung von Wohnungsdekoration und -einrichtung als Zugang die Geschichten, die die Leute zu den Einrichtungsgegenständen erzählen. Dabei zeigt sich: Kulturelle Praktiken haben (auch) ein Geschlecht. Und es zeigt sich, dass die ästhetischen Normen bekannt sind, im groben wie im feinen, man sich aber nicht besonders darum kümmert: Widerständigkeit gegen Kulturindustrie könnte man das auch nennen. von Hauck, Gerhard
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Über den Autor
- Kartoniert
- 400 Seiten
- Erschienen 2022
- mandelbaum verlag eG
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2017
- Bebra Verlag
- Gebunden
- 816 Seiten
- Erschienen 2013
- Rowohlt Hardcover
- Kartoniert
- 293 Seiten
- Erschienen 2016
- transcript
- Kartoniert
- 353 Seiten
- Erschienen 2015
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 522 Seiten
- Erschienen 2019
- Suhrkamp Verlag
- Kartoniert
- 210 Seiten
- Erschienen 2014
- Bloomsbury Academic




