Der Wille, die Neurobiologie und die Psychotherapie 1
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Beschreibung
Die alten Fragen: "Was ist der Wille?" - "Haben wir einen freien Willen?" werden in Psychologie, Neurowissenschaften, Biologie und Philosophie lebhaft und strittig diskutiert, nach fast einem halben Jahrhundert des Desinteresses. Jetzt folgt eine breite Öffentlichkeit dieser Diskussion, denn der Wille ist eine der Fähigkeiten, die den Menschen zum Menschen machen. Er ermöglicht Verantwortung, Leistung, ethisches Handeln, persönlichen Freiraum, Kreativität und Veränderung. Die Psychotherapie - besonders Freuds Psychoanalyse und die traditionelle Verhaltenstherapie - hat die Bedeutung des Willens bis in die jüngste Zeit unterschätzt. Der Patientenwille war kein relevantes Thema. Neue Erkenntnisse der Hirnforschungen und Psychologie verlangen heute Revisionen. Die Freiheitsfrage wird neu gestellt, Störungen von Willensfunktionen werden behandelt. Diese Themen sind für Therapeuten, helfende Berufe, Psychologen, Ärzte, ja für jeden an seinen Willensfähigkeiten Interessierten zentral. Das Werk führt mitten in die spannenden Diskussionen, überschreitet Einseitigkeiten und informiert in breiter Weise.Mit Beiträgen von Lüder Deecke (Wien), Hermann Haken (Stuttgart), Hans H. Kornhuber (Ulm), Benjamin Libet (San Francisco), Hilarion G. Petzold (Düsseldorf), Johanna Sieper (Düsseldorf), Wolf Singer (Frankfurt) und Franz-M. Wuketis (Wien). von Petzold, Hilarion G.
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 264 Seiten
- Erschienen 2000
- Thieme
- Hardcover
- 444 Seiten
- Erschienen 2006
- De Gruyter Akademie Forschung
- Hardcover
- 584 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer Berlin Heidelberg
- Hardcover
- 164 Seiten
- Erschienen 1986
- Springer