Medizinische Deutungsmacht im sozialen Wandel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

Das Buch "Medizinische Deutungsmacht im sozialen Wandel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts" untersucht die Entwicklung der Medizin und ihre Rolle in der Gesellschaft während dieser Zeitperiode. Es analysiert, wie sich die Medizin von einer eher peripheren Praxis zu einem zentralen Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens entwickelte und welche Faktoren dazu beitrugen. Dabei wird aufgezeigt, wie Ärzte zunehmend an Einfluss gewannen und medizinisches Wissen zur dominierenden Interpretationsinstanz für Körper und Krankheit wurde. Das Buch beleuchtet auch den Einfluss von sozialen, politischen und technologischen Veränderungen auf diese Entwicklung. Es bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Geschichte der Medizin und ihrer Bedeutung für unsere moderne Gesellschaft.