
Angemessene Vorkehrungen als Diskriminierungsdimension im Recht
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Angemessene Vorkehrungen sollen Diskriminierungen von Menschen mit Behinderungen unterbinden. Das deutsche Recht kennt diesen Rechtsbegriff nicht, begründet allerdings gesetzliche Pflichten zu deren Schaffung für Menschen mit Behinderung, um ihnen eine selbstbestimmte und gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe im Zeichen von Vielfalt zu ermöglichen. "Angemessene Vorkehrungen" schützen Menschen mit Behinderung, sind darauf aber nicht zu beschränken, sondern erklären auch zureichend die sich aus dem AGG zum Schutz vor Diskriminierungen wegen des Geschlechts, der Religion oder des Alters ergebenden Handlungspflichten. Der Begriff präzisiert also allgemein die Bedingungen sozialer Teilhabe und begründet dafür einzelne Handlungsgebote. Angemessene Vorkehrungen sind deshalb ein Grundbegriff des allgemeinen Gleichbehandlungsrechts. Dieser sollte daher in § 7 AGG aufgenommen und jedem nach § 1 AGG geschützten Menschen sollte darauf ein Rechtsanspruch zustehen. von Eichenhofer, Eberhard
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Kartoniert
- 402 Seiten
- Erschienen 2019
- Bund-Verlag
- Gebunden
- 180 Seiten
- Erschienen 2011
- Peter Lang GmbH, Internatio...
- Gebunden
- 260 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- Gebunden
- 264 Seiten
- Erschienen 2007
- Gabler Verlag
- Kartoniert
- 286 Seiten
- Erschienen 2019
- Nomos
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2015
- Verlag Die Werkstatt GmbH
- Kartoniert
- 368 Seiten
- Erschienen 2008
- Beltz
- paperback
- 329 Seiten
- Schwarze Risse