Medien der Forensik
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Beschreibung
In der kriminaltechnischen Praxis beginnt Forensik materialiter und lokal: mit Spuren am Ereignisort einer Tat. Medien der Forensik operieren als Tatortmedien und formieren Medientatorte. Sie prozessieren Datenspuren und Spurmedialitäten. In digitalen Medienkulturen ist - im Off offizieller Forensik - eine Konjunktur medienforensischer Semantiken, Verfahren, Praktiken zu beobachten, denen Simon Rothöhler nachgeht: in Alltags- und Popkultur (True Crime), in der Praxis künstlerischer Forschung (Forensic Architecture), in zivilgesellschaftlich-investigativen Kontexten (Open Source Intelligence). von Rothöhler, Simon
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Über den Autor
Simon Rothöhler arbeitet als Professor für Visuelle Kultur und mediale Infrastrukturen an der Ruhr-Universität Bochum.
- Hardcover
- 372 Seiten
- Erschienen 2019
- Antheum Verlag
- paperback
- 264 Seiten
- Erschienen 2012
- diaphanes