Gestaltungsspielräume der Qualifizierung schwächer qualifizierter Bevölkerungssegmente beim Übergang
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Beschreibung
Im vorliegenden Band sind Beiträge vereint, die sich mit den Fragen der Integration schwächerer Bevölkerungssegmente in der Informationsgesellschaft befassen. Die Autoren haben sich je mit einer speziellen Thematik aus dem Feld des Übergangs von der Industriegesellschaft in die Informationsgesellschaft befasst, und zwar jeweils am Beispiel einer großen Hafenstadt. Hafenstädte kannten die schwere Arbeit der Hafenarbeiter. Sie gingen an Bord der Schiffe, traten mit ihren Stiefeln die Ratten zur Seite, luden die schwergewichtigen Säcke über ihre Schulter und löschten so die Ladung. Körperkraft und Ausdauer waren gefragt. Mit der informationstechnologisch gesteuerten Entladung der Container von den Schiffen wird dieser Typ des Hafenarbeiters randständig. Vergleichbare Entwicklungen finden wir in vielen Bereichen. Die Autoren haben vor Ort danach gefragt, welche Perspektiven sich für diese Bevölkerungssegmente in der Informationsgesellschaft abzeichnen oder entwickeln lassen. Es sind Erkundungsstudien, die hier unternommen wurden, keine repräsentativen Erhebungen. Aber die Studien erlauben es, diejenigen Dimensionen zu identifizieren, entlang denen sich die Personalentwicklung - im weitesten Sinne - hier abspielen kann. Lokal finden wir sehr unterschiedliche Bedingungen, und sehr unterschiedliche Einstellungen, auch eine unterschiedlich entwickelte Sensibilität für am Horizont sichtbare Erfordernisse in der Informationsgesellschaft. Die Denkansätze, denen die Autoren in ihren Erkundungen vor Ort begegnet sind, addieren sich nicht zu einem Benchmarking, einer Sammlung von Best practices. Richtiger ist wohl die Bezeichnung als eine Baustelle, und der Bau nach einem Plan hat eher Seltenheitswert. Nicht nur haben diese Bevölkerungssegmente oft keine Lobby, es gibt auch wenig Forschung, und wenig explizite pädagogische Konzepte. Allgemein kann wohl festgestellt werden, dass man hier einen tiefen Bruch zwischen Bildung (und dem Bildungssystem) und Arbeit (und ihrem System des Managements von Humankapital) vorfindet. Anders gesagt: die wissensbezogenen Skills in den hier untersuchten Bevölkerungssegmenten bleiben deutlich hinter der akzellerierten Entwicklung der Anforderungen der Wissensgesellschaft zurück, und Ansätze zu einer Aktualisierung erforderlicher Kompetenzen bleiben bisher punktuell. Dennoch sind die in den Beiträgen aufgezeigten Beipsiele unterschiedlich lokalisierter Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme in dem Prozess zwischen Eigenverantwortung, staatlichen, privaten, betrieblichen Bildungsangeboten und staatlicher Intervention aussagekräftig.
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 268 Seiten
- Erschienen 2022
- W. Kohlhammer GmbH
- Kartoniert
- 296 Seiten
- Erschienen 2013
- Klinkhardt
- Klappenbroschur
- 177 Seiten
- Erschienen 2020
- Jovis
- Gebundene Ausgabe
- 180 Seiten
- Erschienen 2006
- Beltz
- Kartoniert
- 85 Seiten
- Erschienen 2017
- Springer
- paperback
- 284 Seiten
- Erschienen 2024
- Waxmann
- Kartoniert
- 218 Seiten
- Erschienen 2012
- verlag das netz
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 2007
- Link, C
- paperback
- 116 Seiten
- Erschienen 2016
- Grin Verlag
- Kartoniert
- 190 Seiten
- Erschienen 2012
- Beltz
- hardcover
- 168 Seiten
- Verlag Klemm+Oelschläger
- paperback
- 248 Seiten
- Erschienen 1981
- Leske
- Kartoniert
- 425 Seiten
- Erschienen 2020
- Springer VS
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2020
- Waxmann
- Kartoniert
- 435 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer Gabler
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2017
- Callwey




