Kognitive Autonomie und soziale Orientierung. Konstruktivistische Bemerkungen zum Zusammenhang von Kognition, Kommunikation, Medien und Kultur
Kurzinformation
Beschreibung
"Kognitive Autonomie und soziale Orientierung: Konstruktivistische Bemerkungen zum Zusammenhang von Kognition, Kommunikation, Medien und Kultur" von Siegfried J. Schmidt ist ein wissenschaftliches Werk, das sich mit den Wechselwirkungen zwischen individuellen kognitiven Prozessen und sozialen Strukturen auseinandersetzt. Der Autor untersucht aus einer konstruktivistischen Perspektive, wie Menschen ihre Realität konstruieren und welche Rolle Kommunikation, Medien und kulturelle Kontexte dabei spielen. Schmidt argumentiert, dass kognitive Autonomie – die Fähigkeit des Individuums, eigene Gedanken und Überzeugungen zu entwickeln – stets in einem Spannungsverhältnis zur sozialen Orientierung steht. Soziale Systeme und kulturelle Praktiken beeinflussen die Art und Weise, wie Individuen Informationen verarbeiten und Wissen generieren. Gleichzeitig tragen individuelle kognitive Prozesse zur Gestaltung dieser sozialen Systeme bei. Der Autor beleuchtet die Bedeutung der Medien als Vermittler zwischen individueller Kognition und sozialer Realität. Er zeigt auf, wie mediale Inhalte sowohl die Wahrnehmung als auch die Interpretation der Welt durch die Rezipienten prägen. Dabei betont Schmidt den konstruktivistischen Ansatz: Wissen wird nicht passiv aufgenommen, sondern aktiv konstruiert. Insgesamt bietet das Buch eine tiefgehende Analyse der komplexen Dynamik zwischen individueller Erkenntnisfähigkeit und gesellschaftlichen Einflüssen. Es richtet sich an Leserinnen und Leser aus den Bereichen Kommunikationswissenschaften, Soziologie, Kulturwissenschaften sowie an alle Interessierten an den Grundlagen menschlicher Erkenntnisprozesse im sozialen Kontext.
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