
Musealer Historismus
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Beschreibung
Die Literatur des späten 19. Jahrhunderts hat Teil an der Geschichtskultur des Historismus. Dabei ist sie weder reiner Funktionsträger einer kulturellen Praxis, noch fungiert sie als bloßer Spiegel kultureller Befindlichkeit. Vielmehr eröffnet sie als Medium einer literarischen Transformation Experimentierfelder zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit. Die Untersuchung erkundet diesen Interferenzbereich zwischen Literatur und zeitgenössischer kultureller Praxis. Ihr Gegenstand sind Texte, die sich in einer neuartigen Intensität mit der materiellen Präsenz des Vergangenen sowie den aktuellen kulturellen Strategien seiner Repräsentation auseinandersetzen. Im Mittelpunkt stehen Werke der Autoren Adalbert Stifter, Gottfried Keller und Wilhelm Raabe, die den Umgang mit Denkmälern, Antiquitäten, Familienerbstücken oder archäologischen Fundstücken literarisch inszenieren und auf diese Weise die Spannung zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem unmittelbar in ihren Texten austragen. von Grätz, Katharina
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 336 Seiten
- Erschienen 2010
- diaphanes
- Gebunden
- 575 Seiten
- Erschienen 2022
- Wallstein
- hardcover
- 254 Seiten
- Erschienen 2022
- Berghahn Books
- paperback
- 970 Seiten
- Erschienen 2004
- Deutsches Historisches Museum
- Kartoniert
- 267 Seiten
- Erschienen 2019
- kopaed
- Kartoniert
- 247 Seiten
- Erschienen 2010
- transcript
- paperback
- 655 Seiten
- Erschienen 2012
- Wiley-Blackwell
- hardcover
- 290 Seiten
- Erschienen 2011
- Routledge
- hardcover -
- Erschienen 2003
- JOVIS Verlag